Измерение Рейсы 369/52 +09
Рабочие станции, приборы и датчики |
Bei den Abflügen der Instrumentenanlagen wurde die Bodenmeßstelle
(Theodolit FWS) an der Antenne des Kurswegsenders ca. 1000m vor der
Landebahnschwelle aufgestellt. und genau auf die Mittellinie der SLB
(Start- und Landebahn) ausgerichtet.
Beim Abflug des Gleitwegsenders wurde die FWS an der Gleitwegantenne,
die sich in der Regel bis 150m rechts oder links der der SLB auf Höhe
des Aufsetzpunktes befand, aufgestellt und auf einen Winkel von 2° 40'
in Landerichtung eingerichtet.
Bei den Meß-Landeanflügen verfolgte der Techniker am FWS das Flugzeug
optisch und sendete einen ständigen Meßton. An Bord wurde der Meßton an
einem Indikator angezeigt und mit den Werten des Kurs- bzw.
Gleitwegsenderdiagramms verglichen.
Beim Abflug der Halbsektoren (rechts/links bzw. oben/unten) wird dem
Kreuzzeigegerät im Cockpit ein Kompensationsstrom aufgeschaltet, damit
der Pilot beim Abflug der Halbsektoren den Zeiger des Kurs- und
Gleitweges auf Null halten kann. Die Landeanflüge wurden bis zum
Erreichen der zulässigen Toleranzen durchgeführt. Zum Abschluss wurden
die Diagramme auf Film festgehalten.
Nach der Auswertung und Protokollierung wurde die Instrumentenanlage für
die nächste Nutzungsperiode ( je nach System für 3 bzw. 6 Monate )
zugelassen.
Bei den Abflügen von Nahnavigationsanlagen wurden auf der Karte markante
Punkte rund um das abzufliegende System festgelegt und kartenmäßig nach
Azimut und Entfernung vermessen.
Beim Überflug dieser Punkte nach Sichtflugregeln wurden die Werte der
Karte mit den Anzeigegeräten an Bord verglichen und bei Abweichungen an
den Einstellreglern der Nahnavigationssender korrigiert.
Beim Abflug der Sekundärradaranlagen fliegt das Meßflugzeug in der Regel
als Ziel. Die Auswertung erfolgt an den Bildschirmen der Radaranlagen.
Bei allen Abflügen der Systeme wurden Filmaufzeichnungen und
Reichweitenflüge durchgeführt, sowie die Hörbarkeit und Deutlichkeit der
Kennungen überprüft.